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Langfristig investieren – lohnt sich das wirklich?

Die Rendite-Dreiecke des Deutschen Aktieninstituts zeigen, wie sich monatliches Aktiensparen über unterschiedliche Zeiträume entwickelt hat – mit teils überraschend stabilen Ergebnissen. Sie machen deutlich, welchen Einfluss der Anlagehorizont auf die jährliche Rendite hat und wie sich Risiken langfristig relativieren.

Aktienanlage auf einen Blick verstehen – mit den Rendite-Dreiecken des Deutschen Aktieninstituts.

Wenn es um den langfristigen Vermögensaufbau geht, führt kein Weg an Aktien vorbei. Doch wie lassen sich Chancen und Risiken der Aktienanlage auf einen Blick erfassen? Genau hier setzen die Rendite-Dreiecke des Deutschen Aktieninstituts an – ein bewährtes Instrument in der Finanzberatung und der Kommunikation mit Anlegerinnen und Anlegern.

Gerade in Zeiten zunehmender Unsicherheit – geprägt durch Handelskonflikte, geopolitische Spannungen und schwankende Märkte – wächst bei vielen Anlegern die Sorge vor Verlusten. Die Kursschwankungen, die etwa durch den Zollstreit zwischen den USA und China oder die jüngsten wirtschaftlichen Herausforderungen in Europa ausgelöst wurden, haben einmal mehr gezeigt, wie nervös die Märkte auf äußere Einflüsse reagieren.
Doch die Geschichte der Aktienmärkte beweist: Wer langfristig investiert und zwischenzeitliche Rückschläge aushält, wird häufig mit stabilen und attraktiven Erträgen belohnt. Genau das machen die Rendite-Dreiecke auf einen Blick sichtbar.

Was zeigen die Rendite-Dreiecke?

Die Rendite-Dreiecke veranschaulichen eindrucksvoll, wie sich eine monatliche Geldanlage in Aktien über verschiedene Zeiträume entwickelt hätte – und zwar unter realen Marktbedingungen. Am Beispiel des DAX-Dreiecks wird deutlich: Wer regelmäßig investiert und einen langfristigen Anlagehorizont mitbringt, konnte historisch betrachtet attraktive jährliche Renditen erzielen.

Ein besonders aufschlussreiches Ergebnis:

Eine monatliche Geldanlage in den DAX von Ende 1996 bis Ende 2017 brachte im Durchschnitt eine jährliche Rendite von 7,1 Prozent.

Insbesondere bei kurzen Anlagezeiträumen können Verluste auftreten – doch je länger der Sparzeitraum, desto grüner das Bild. Wer beispielsweise über 20 Jahre hinweg monatlich investierte, hatte in keinem einzigen Zeitraum mit Verlusten zu kämpfen.

Ein Klassiker der Finanzbildung

Die Rendite-Dreiecke gelten als Klassiker in der Anlageberatung. Sie kommen nicht nur bei Banken und Finanzdienstleistern, sondern auch in der Presse zum Einsatz, um die Chancen der Aktienanlage auf einfache Weise zu veranschaulichen. Dank der klaren visuellen Darstellung eignen sie sich auch hervorragend für Schulungen und finanzielle Bildung.

Das Deutsche Aktieninstitut bietet die Rendite-Dreiecke für verschiedene Indizes an – darunter DAX, EURO-STOXX, MSCI World und MSCI Emerging Markets.

Für wen sind die Dreiecke interessant?

Ob Finanzberater, Vermögensverwalter oder Privatanleger – die Rendite-Dreiecke liefern fundierte Argumente für die Aktienanlage. Besonders in Zeiten schwankender Märkte helfen sie, rationale Anlageentscheidungen zu unterstützen und das Vertrauen in langfristiges Sparen mit Aktien zu stärken.

Rendite-Dreiecke

Die Chancen einer Aktie auf einen Blick
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