KPMG – Umfassende Reformen zur Bekämpfung der Geldwäsche
Eine wegweisende Reform des europäischen Systems zur Bekämpfung der Geldwäsche steht kurz vor dem Abschluss. Am 24. April verabschiedete das Europäische Parlament formell eine neue Verordnung zur Bekämpfung der Geldwäsche und Rechtsvorschriften zur Schaffung der neuen EU-Behörde zur Bekämpfung der Geldwäsche (AMLA). Damit ist der legislative Weg für das ehrgeizige Reformpaket der EU zur Bekämpfung der Geldwäsche abgeschlossen, das 2021 auf den Weg gebracht wurde, um die Fähigkeit Europas zur Aufdeckung und Verhinderung von Finanzkriminalität zu verbessern.
Frankfurt wird Sitz der AMLA
Die Anti-Geldwäsche-Behörde AMLA (Anti-Money Laundering Authority), wird ihren Sitz in #Frankfurt am Main haben. Das haben der Rat und das Parlament der Europäischen Union am Donnerstag (22.02.2024) in Brüssel entschieden.
AMLA: Auf der Zielgeraden
Die EU ist bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einen großen Schritt vorangekommen. Im Dezember 2023 wurde eine vorläufige Einigung über die Einrichtung der AMLA erzielt, die Finanzinstitute beaufsichtigen und die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche EU-weit harmonisieren soll.
Die 28-Minuten-Stadt
Deutschland legt sich ins Zeug, um europäische Nachbarn von Frankfurt als Standort für die geplante Anti-Geldwäsche-Behörde AMLA zu überzeugen. Neben weiterer Vorteile punktet der Finanzplatz am Main vor allem mit seinen kurzen Wegen.
EU-Behörde zur BEkämpfung der Geldwäsche & Europäische Zusammenarbeit bei AML/CFT
Die EZB hat Stellungnahmen zu der vorgeschlagenen neuen Europäischen Behörde zur Bekämpfung der Geldwäsche abgegeben. Was bedeutet das für die Banken?
Frankfurt soll Anti-Geldwäschebehörde bekommen
Scholz kündigt Bewerbung an – Bankenunion und Kapitalmarktunion von ,,allergrößter Bedeutung‘‘