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Frankfurt Main Finance auf dem Financial Street Forum in Beijing

Brückenschlag Frankfurt-Beijing. Auf dem Beijing Financial Forum 2025 brachte Hubertus Väth, Managing Director von Frankfurt Main Finance, die Perspektive des Finanzplatzes vor allem in Sachen Transition Finance auf die internationale Bühne.

Im Rahmen des Financial Street Forum 2025 in Beijing nahm Frankfurt Main Finance am Transition Finance Panel teil, das von führenden Vertretern aus Industrie und Finanzsektor gestaltet wurde, darunter Liu Jian (HBIS Group), Zhou Yuan (Moore Threads Technology), Wang Yao (International Institute of Green Finance, CUFE) und Wang Naixiang (Beijing Green Exchange).

Das Panel bot einen Austausch darüber, wie Transition Finance Ambitionen in konkrete Maßnahmen übersetzen kann. Frankfurt Main Finance teilte dabei Erfahrungen aus Europa, insbesondere:

  • die Notwendigkeit wissenschaftlich fundierter, transparenter Standards, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen von Investoren sicherzustellen,
  • die Bedeutung konkreter Unternehmens-Transition-Pläne, die Ambitionen mit Investitionen verbinden.

Auch wenn sich die globale Klimapolitik derzeit verändert, betrachtet Frankfurt Main Finance dies nicht als Rückschritt, sondern als Chance für einen pragmatischen, sicheren und kooperativen Weg in der grünen Transformation.

Neben dem inspirierenden Transition Finance Panel nahm Hubertus Väth auch an einem Roundtable des TV-Senders CGTN teil. Gemeinsam mit Mourad Fathallah, Head of Strategy & International Partnerships bei der Casablanca Finance City Authority, und Moderatorin Zhu Zhu (CGTN) diskutierte er, wie Frankfurt, Peking und Casablanca gemeinsam grüne Finanzierung, ESG-Investments und Innovation vorantreiben können – mit dem Ziel, Dialog in Partnerschaften und Ideen in konkrete Maßnahmen zu übersetzen. Besonders hervorgehoben wurde die Rolle von Frankfurt und PBeijing als Twin Hubs des International Sustainability Standards Board (ISSB). Sie verdeutlichen, wie globale Zusammenarbeit Nachhaltigkeitsziele in Kapitalflüsse und reale Wirkung überführen kann.

Außerdem sprach Hubertus Väth mit der Nachrichtenagentur Xinhua News über die Chancen für Zusammenarbeit in den Bereichen grüne Finanzierung, ESG-Investments, digitale Währungen und KI-gestützte Finanzintegrität. Dabei betonte er, wie Frankfurt als Standort starker Institutionen – darunter das ISSB und die EU Anti-Money-Laundering Authority – zeigt, dass koordinierte Governance und internationale Kooperation Nachhaltigkeitsziele in Kapitalflüsse und reale Wirkung übersetzen können.

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