3 Fragen an: Paul Kammerer, CCO bei Fincite
Die größte Vermögensübertragung aller Zeiten steht bevor – und mit ihr ein Generationenwechsel, der das Wealth Management grundlegend verändert. Digitale Erwartungen steigen rapide, und der Handlungsdruck auf Banken wächst. Wer den Wandel unterschätzt, verliert den Anschluss.
Künstliche Intelligenz ist dabei kein Zukunftsthema mehr, sondern längst Realität. Entscheidend ist nicht die Technologie, sondern die Haltung: Vertrauen schaffen, Berater*innen entlasten, echte Mehrwerte bieten.
WealthTech Radar 2025 – Die neue Generation der Anleger
Weltweit werden in den kommenden fünf Jahren laut Wealth-X 18,3 Billionen US-Dollar vererbt: Der WealthTech Radar 2025 von Fincite analysiert, wie dieser ‘Great Wealth Transfer’ das Wealth Management grundlegend transformiert. Gemeinsam mit 23 führenden Branchenexperten identifiziert der Report fünf Schlüsseltrends, die bis 2030 den Markt neu definieren werden: Individualität, Transparenz und “Self Service” geben den Ton an und neue Assetklassen und Technologien werden massentauglich.
Ein neuer Ansatz zur Integration klimabedingter Schocks in das Kreditrisikomanagement
Die zunehmende Relevanz klimabezogener Risiken stellt das Risikomanagement von Kreditinstituten vor neue methodische und regulatorische Herausforderungen.
Das Forschungsprojekt C-STRIKE (Climate Shock Transmission and Risk Inference for Credit Evaluation) adressiert die zentrale Fragestellung, wie sich kurzfristige Klimaschocks systematisch und modellgestützt in die Quantifizierung von Kreditrisiken überführen lassen.
CFS-Umfrage zu “Vier Monate Trump-Administration”
Vier Monate nach Trumps Rückkehr ins Weiße Haus zeigt unsere aktuelle Umfrage: Die Unsicherheit wächst – Investoren wenden sich verstärkt der EU zu, während die Handelsbeziehungen zur USA weiter unter Druck geraten.
CFS-Index: Finanzplatz Deutschland im Aufwind
Der aktuelle CFS-Index zeigt: Die Einschätzung zur internationalen Bedeutung des Finanzplatzes Deutschland steigt auf einen neuen Höchstwert. Zwar bremsen sinkende Erträge und rückläufige Beschäftigungszahlen die Gesamtentwicklung, doch das Vertrauen in die Standortattraktivität wächst. Besonders die Stabilität Europas gegenüber den USA sorgt für positives Momentum – jetzt gilt es, dieses zu nutzen.
DVFA-Monatsfrage Juni: DVFA Investment Professionals zum IPO-Markt in Deutschland
Der Markt für IPOs in Deutschland lahmt seit vielen Jahren. „Die Befragung unserer DVFA Investment Professionals zeigt, wie dringend Über- und Fehlregulierung samt den damit einhergehenden Erfüllungslasten abgebaut werden müssen. Entscheidende Bedingung ist jedoch eine stärkere und kontinuierliche inländische Nachfrage nach Aktien, staatlich aktiv gefördert oder zumindest regulatorisch effektiver organisiert, vor allem über die drei Säulen der Altersvorsorge“, stellt Thorsten Müller, Vorstandsvorsitzender des Verbandes, fest.
KfW-Gründungsmonitor
Die Gründerszene in Deutschland verändert sich und das spürbar. 2024 bringt frischen Wind: neue Dynamik, neue Altersstrukturen, neue Impulse. Wer heute gründet, bringt nicht nur Ideen, sondern auch ganz andere Voraussetzungen mit als noch vor wenigen Jahren. Warum das ein gutes Zeichen ist und wo trotzdem Herausforderungen bleiben, zeigt der aktuelle KfW-Gründungsmonitor.
Im Bankenviertel werden die Kräfte gebündelt
In Frankfurt reiht sich Umzug an Umzug. Etliche Finanzinstitute und -kontrolleure haben zuletzt neue Quartiere bezogen oder gedenken dies zu tun. Angesagt ist das Bankenviertel, wo sie ihre Kräfte bündeln. Standorte außerhalb werden aufgegeben.
Pictet-Studie: BRICS+ als globaler Wachstumstreiber
Die neue Studie des Pictet Research Institute zeigt, wie die BRICS+-Staaten wirtschaftlich und geopolitisch an Einfluss gewinnen – und warum Anleger jetzt stärker auf aktives Management und themenbasierte Strategien setzen sollten.
DVFA-Monatsfrage Mai: DVFA Investment Professionals zum Koalitionsvertrag noch zurückhaltend
Wie beurteilen Investment Professionals den neuen Koalitionsvertrag? Die aktuelle DVFA-Monatsfrage zeigt: Die Mehrheit bleibt skeptisch, Reformsignale sind da, doch viele zentrale Themen fehlen oder bleiben vage. Besonders in der Steuer- und Rentenpolitik sehen die Experten deutlichen Nachbesserungsbedarf. Die Einschätzungen fallen insgesamt differenziert aus.