Mit dem European DataWarehouse beherbergt Frankfurt die größte Datenbank für Verbriefungstransaktionen in Europa. Und das seit genau 10 Jahren. Damals drohte der Verbriefungsmarkt in Folge der Finanzkrise zusammenzubrechen, daher sollte die neu geschaffene Institution Transparenz schaffen und Vertrauen zurückbringen. Heute ist Transparenz durch Standardisierung und Vergleichbarkeit insbesondere in Bezug auf nachhaltige Finanzierungen gefragt, denn noch legen die europäischen Staaten sehr unterschiedliche Messlatten an, um Nachhaltigkeit zu bewerten, sagt Dr. Christian Thun. Er ist CEO des European DataWarehouse – und damit so etwas wie der Hüter eines riesigen Datenschatzes. Der aber vorrangig nicht von Europäern genutzt wird. Warum das so ist, welche Möglichkeiten europäische Finanzinstitute besser nutzen könnten, und wie der Finanzplatz Frankfurt seine Ausnahmestellung weiter stärken könnte, erklärt der ehemalige Banker in einem ganz besonderen Kamingespräch – in der Frankfurter Villa Kennedy.
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Frankfurt Main Finance vereint als Finanzplatzinitiative alle maßgeblichen Akteure, die den Standort auch im internationalen Wettbewerb voranbringen. Dabei geht es um weit mehr als einen Markt. Es geht um die Menschen, die ihn bewegen und attraktiv machen. In diesem Podcast führen sie an ihre „Lieblingsorte“ in Frankfurt. Dadurch präsentieren sie den Standort auf eine ganz persönliche Weise und aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln – ohne aktuelle Finanzthemen aus den Augen zu verlieren. So ergibt sich über die Vielfalt der Mitglieder von Frankfurt Main Finance ein buntes Panorama des Finanzplatzes und seiner Wegbereiter.