In diesem Jahr veranstaltet das TechQuartier zusammen mit der Rentenbank bereits zum vierten Mal in Folge das jährliche Bootcamp. 11 deutsche Start-ups sind bereit, ihre individuellen Ideen bei einem öffentlichen Demo Day zu pitchen. Die besten unter ihnen werden mit einem Preis belohnt.
Das mehrtägige Bootcamp richtet sich insbesondere an Start-ups, die innovative Produkte oder Prozesse mit echtem Mehrwert für die Agrar- oder Lebensmittelindustrie entwickeln – in diesem Jahr erstmalig mit der Kategorie: Bioeconomy-Sektoren.
Technologieorientierte Startups aus der grünen Branche sollen die Möglichkeit erhalten, sich auszutauschen, eine Plattform zum Ausbau ihres unternehmerischen Know-hows zu schaffen und dabei ein Netzwerk aufzubauen. Ziel ist es, ein Ökosystem für die Start-ups zu schaffen und somit die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zu fördern. Der Standort Frankfurt am Main bietet dabei einen entscheidenden Vorteil. Im Vergleich zu anderen europäischen Städten mit Startup-Ökosystemen gilt “Mainhatten” nicht nur als futuristisch und modern, sondern ist vor allem ein attraktiver Standort, bedingt durch seine Nähe zu Banken und damit einem größeren Angebot an potenziellen Stakeholdern und größeren Kunden.
Kredite für Pitch-überzeugende Start-ups aller Art werden mit speziellen Programmen unterstützt und finanziert, die wettbewerbsneutral von der Rentenbank vergeben werden. 36 junge Unternehmen haben seit 2018 bereits das Programm durchlaufen.
Die teilnehmenden Start-ups in diesem Jahr sind: Agriportance (Münster), BetterEco (Berlin), ConstellR (Freiburg), GARLO (Kempen), LEROMA (Düsseldorf), muTech (Hannover), Organifarms (Constance), ProLend (Münster), SAM-DIMENSION (Stuttgart), Tracifier (Hamburg) und VetVise (Hannover).
Photo: Teemu Paananen / Unsplash
