CFS-Index auf dem niedrigsten Stand seit der Pandemie
Im vierten Quartal 2024 sank der CFS-Index mit 4,4 Punkten auf den tiefsten Stand seit dem zweiten Quartal des Pandemiejahres 2020. Besonders betroffen sind Finanzdienstleister, die deutliche Rückgänge bei Umsatz, Ertrag und Investitionen verzeichnen und Maßnahmen zur Reduzierung des Personalbestands ergreifen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die internationale Bedeutung des Finanzplatzes Deutschland stabil.
CFS-Umfrage: „Was bedeutet der Wahlsieg von Trump für die Wirtschaftsbeziehungen zwischen EU und USA?“
Mit Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus stellen sich brisante Fragen für die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. 80 % der Experten erwarten verschlechterte Handelsbedingungen, während europäische Unternehmen zunehmend in den USA investieren dürften. Gleichzeitig wird mit gelockerter US-Finanzmarktregulierung und wachsendem Einfluss der Kryptomärkte gerechnet. Die EU steht vor der Aufgabe, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern – eine entscheidende Phase für Wirtschaft und Politik.
CFS-Index steigt leicht dank starkem Mitarbeiterwachstum
Im ersten Quartal 2024 stieg der CFS-Index um +1,2 Punkte auf 108,4 Punkte. Die Finanzbranche verzeichnete ein starkes Mitarbeiterwachstum und höhere Investitionen bei den Dienstleistern, jedoch rückläufige Umsätze und Erträge. Finanzinstitute bleiben vorsichtig, während Dienstleister optimistisch auf das laufende Quartal blicken.
CFS-Umfrage zu „Sustainable Finance”
Die deutsche Finanzbranche hält Sustainable Finance für sehr wichtig, beklagt aber die hohen regulatorischen Anforderungen.
CFS-Index bleibt stabil dank guter Ergebnisse des Vorquartals
Im vierten Quartal 2023 zeigt der CFS-Index mit +0,8 Punkten eine nahezu unveränderte Stabilität in der deutschen Finanzbranche. Trotz positiver Ergebnisse sind die Erwartungen für das erste Quartal 2024, insbesondere bei Dienstleistern, deutlich pessimistischer.
CFS-Umfrage zur „Einhaltung der Schuldenbremse“
Deutsche Finanzbranche hält Schuldenbremse für erforderlich – Lockerung in Krisenzeiten sollte möglich sein.
Optimistische Erwartungen der Finanzbranche sorgen für unverändertes CFS-Index-Niveau trotz gesunkener Werte im dritten Quartal
Der CFS-Index, der die Verfassung der deutschen Finanzbranche quartalsweise bewertet, bleibt mit -0,1 Punkten nahezu unverändert bei 106,5 Punkten – obwohl die Finanzbranche im dritten Quartal rückläufige Zahlen meldete. Erfahren Sie jetzt mehr zu den Hintergründen in diesem Artikel.
KI in der Finanzindustrie
Seit geraumer Zeit wird über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf unterschiedliche Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft diskutiert. Mit der Veröffentlichung der textbasierten Bots ChatGPT und Bard hat die Diskussion über die Chancen und Risiken von KI eine neue Stufe erreicht. Das CFS hat dies zum Anlass genommen, eine Umfrage zu den Perspektiven von KI in der Finanzindustrie durchzuführen.
Gegensätzliche Stimmung bei Finanzinstituten und Dienstleistern sorgt für unverändertes CFS-Index-Niveau
Die Stimmung der Finanzbranche hat sich im ersten Quartal 2023 unterschiedlich entwickelt. Der CFS-Index, der vierteljährlich die Verfassung der deutschen Finanzbranche abbildet, bleibt jedoch mit +0,1 Punkten nahezu unverändert auf dem Stand von 107,9 Punkten. Dabei hat sich die Stimmung der Finanzinstitute um -4,0 Punkte verschlechtert, bei den Dienstleistern hingegen um +4,2 Punkte verbessert.
Zinspolitik im Fokus: Deutsche Finanzbranche sieht bisherige Politik der EZB kritisch.
CFS-Umfrage zu „Geldpolitik der EZB“ – Weitere Erhöhungen der Leitzinsen werden erwartet.